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ausblendenEpipactis fageticola
Sterntragende Stendelwurz
Épipactis étoilé
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zu der Verbreitungskarte | Glossar der Fachbegriffe
| wissenschaftlicher Name |
Info Flora: Epipactis fageticola (C.E.Hermos.) Devillers-Tersch. & Devillers World Flora online: Epipactis fageticola (C.E.Hermos.) Devillers-Tersch. & Devillers Epipactis fageticola bzw. Epipactis stellifera: Handelt es sich hierbei um die gleiche Art? Gemäss Patrick Veya (einem der Beschreiber der Epipactis stellifera) handelt es sich bei hierbei um ein Synonym. Diese Meinung wird ebenfalls vom AHO-Bayern vertreten http://www.aho-bayern.de/epipactis/ep_fage.html inkl. detaillierten Beschriebs der zugehörigen Epipactis phyllanthes Problematik. „The Plant List“ sowie andere Institutionen/Datenbanken führen fageticola/stellifera als getrennte Arten. |
Details zur Taxonomie Info FloraUnter "wissenschaftlicher Name" führen die Links auf eindeutige Arten/Unterarten/Varietäten bei Info Flora,
in dieser Rubrik auf dortige übergeordnete Einträge (z.B. aggr.). |
Info Flora bzw. Flora Helvetica (Aufl. 6) fasst mehrere Kleinarten unter Epipactis helleborine aggr. zusammen (siehe auch Gattung Epipactis ). |
| Volksnamen (d, fr, i) |
vergleiche Nomenklatur Info Flora Weitere gebräuchliche Volksnamen: f: Epipactis des hêtraies |
| Blütezeit | Juli bis Mitte August |
| Hauptmerkmale | Locker- und wenigblütiger Blütenstand mit kleinen, nickenden, mehr oder weniger sich öffnenden, grünlich weissen Blüten, Stängel kahl. |
| Beschreibung | Schlanke, zierliche Pflanze, 15 - 40 cm hoch. Stängel unten rötlich überlaufen, kahl, Laubblätter hellgrün, lanzettlich bis eiförmig, das unterste relativ weit vom Boden entfernt. Blütenstand locker- und wenigblütig, einseitswendig, Blüten klein bis mittelgross, abstehend bis nickend, vielfach kleistogam (nicht öffnend), aber auch glockig und sogar weit geöffnet, Sepalen eiförmig-lanzettlich, hellgrün, Petalen kürzer, weisslich grün. Lippe zweigliedrig, Hypochil innen grün, nektarführend, Epichil weisslich grün, herzförmig, Spitze etwas zurückgeschlagen, basale Höcker klein, weiss, selten rosa überhaucht, Übergang vom Hypochil zum Epichil breit. Rostelldrüse fehlend oder unwirksam, autogam. |
| Ähnliche Arten | Der kahle Stängel ist ein gutes Unterscheidungsmerkmal zu Epipactis rhodanensis und zeigt die Verwandtschaft von Epipactis fageticola zu Epipactis phyllanthes. |
| Biotop | Im Überschwemmungsbereich von Flüssen und Bächen, in Auenwälder, auf Sand- und Kiesböden, im Schatten bis Halbschatten. |
| Verbreitung | Die Art wurde erst 1998 in der Schweiz entdeckt, bisher nur aus in den Kantonen Genf und Waadt nachgewiesen, Verbreitung noch ungenügend bekannt. Datenstand AGEO-Daten 29.2.2024, Info Flora-Daten 25.1.2024. Die Verbreitungskarten werden im Normalfall einmal pro Jahr aktualisiert. Klicken in die Grafik vergrössert die Abbildung. |
| Häufigkeit, Gefährdung | Seltene Art, durch Freizeitaktivitäten an Flussufern gefährdet. Gemäss Roter Liste 2016 als "verletzlich" eingestuft. Status (Rote Liste 2016) und Schutzstatus (Quelle Info Flora) Basierend darauf ein Überblick zur Gefährdung aller Arten: Verbreitungskarten (2022) hinterlegt mit Regionaler Roter Liste in alphabetischer Reihenfolge. |
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Aktualisiert 04. 04. 2024
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