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Nigritella rhellicani


Schwarzes Männertreu

Nigritelle noirâtre

Nigritella comune

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wissenschaftlicher Name Info Flora:               Nigritella rhellicani Teppner & E. Klein
World Flora online:  Gymnadenia rhellicani (Teppner & E.Klein) Teppner & E.Klein

Aufgrund neuer genetischer Untersuchungen müssen einige Arten anderen Gattungen zugeordnet werden. Diese Art gehört nach jetzigen Erkenntnissen zur Gattung Gymnadenia.
Details zur Taxonomie Info FloraUnter "wissenschaftlicher Name" führen die Links auf eindeutige Arten/Unterarten/Varietäten bei Info Flora, in dieser Rubrik auf dortige übergeordnete Einträge (z.B. aggr.).
Info Flora bzw. Flora Helvetica (Aufl. 6) fasst 3 Kleinarten unter Nigritella rhellicani aggr. zusammen.
Volksnamen (d, fr, i) vergleiche Nomenklatur Info Flora
Blütezeit Ende Juni bis Ende August
Hauptmerkmale Dichter, kugeliger Blütenstand mit kleinen, schwarzpurpurroten, trichterförmigen Blüten mit nach oben gerichteter Lippe.
Beschreibung Schlanke, niedrige Pflanze, 5 - 25 cm hoch. Laubblätter 10 - 25, grasartig linealisch, am Grunde rosettig gehäuft, hellgrün bis bläulich grün, oft violett umrandet. Blütenstand erst kegelförmig, später kugelig bis eiförmig, dicht- und reichblütig, Blüten klein, trichterförmig, nach Schokolade duftend, schwarzpurpurn, schokoladenbraun bis dunkelbraunrot, selten rosa, orange oder gelb, Sepalen und Petalen weit abstehend, Petalen nur halb so breit wie die Sepalen. Lippe nach oben gerichtet, zugespitzt dreieckig, am Grunde weit offen, am Grunde mit aufgebogenem Rand, Sporn kurz, sackartig.
Ähnliche Arten Rosafarbene Exemplare des Schwarzen Männertreus unterscheiden sich vom Roten Männertreu durch die am Grunde weit offene und nicht verengte Lippe und einen kürzeren Sporn, die Unterschiede zum Österreichischen Männertreu (siehe dort).
Biotop Magere, trockene Berg- und Alpwiesen, Alpweiden.
Verbreitung In den Alpen verbreitet, im Jura selten, in Kalkgebieten kann die Art massenweise auftreten, über Urgestein ist sie seltener.

Verbreitungskarte

Datenstand AGEO-Daten 29.2.2024, Info Flora-Daten 25.1.2024.
Die Verbreitungskarten werden im Normalfall einmal pro Jahr aktualisiert.
Klicken in die Grafik vergrössert die Abbildung.
Häufigkeit, Gefährdung Im Jura selten, stark gefährdet, in den Alpen verbreitet, wenig gefährdet.
Gemäss Roter Liste 2016 als "nicht gefährdet" eingestuft.
Status (Rote Liste 2016) und Schutzstatus (Quelle Info Flora)

Basierend darauf ein Überblick zur Gefährdung aller Arten:
Verbreitungskarten (2022) hinterlegt mit Regionaler Roter Liste in alphabetischer Reihenfolge.



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Aktualisiert 04. 04. 2024

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